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     ab 01.11.2004

Sehr geehrte Damen und Herren,

Warschau ist näher als Sie denken,

Warschau ist anders als  Sie denken.

Ich lade Sie herzlich ein, den Reiz der Stadt zu genießen

Ich lade Sie ein, Warschau kennenzulernen.

Der Platz gefiel ihr so sehr, dass sie zu bleiben beschloss. Sehr bald wurde sie von Fischern entdeckt, die dort lebten. Sie waren wie verzaubert von ihrem Gesang und stellten ihr so heftig nach, dass sie sogar das Fischen vergaßen. Endlich fand sie ein reicher Kaufmann, der sie auf den Märkten vorführen wollte, um mit ihr Geld zu verdienen.

Ihre verzweifelten Hilferufe hörte aber ein junger Fischer, der ihr mit seinen Knechten zu Hilfe kam. Sie war ihm so dankbar, dass sie versprach, ihren Rettern stets zu helfen, wenn sie in Not geraten sollten. Deshalb trägt die Warschauer Sirene im Wappen auch Schild und Schwert. In anderen Legenden wird gleichfalls berichtet, dass die Nixe Warschau vor allen Gefahren schützen wollte. Als Warschauer Stadtwappen hat die Sirene im Laufe der Zeit ihr Aussehen mehrfach verändert, bis sie, erst im 20. Jahrhundert, zu dem uns bekannten

Fabelwesen wurde; halb Fisch, halb Frau mit wunderschönem Gesicht.Eine der beiden bekanntesten Statuen der Warschauer Sirene wurde vor kurzem wieder auf dem Markt in der Altstadt aufgestellt, dort, wo sie zum ersten Mal vor 145 Jahren gestanden hatte. Das andere Standbild steht an der Weichsel in der Nähe der Swietokreyski-Brücke, dort, wo sie kurz vor dem Zweiten Weltkrieg aufgestellt worden war.

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